Ablauf Sammelfrist: 02.10.2024

Tage bis zum Fristende

Wolfsinitiative

Zum Schutz von Mensch, Haus- und Nutztier vor dem Wolf

Ablauf Sammelfrist: 02.10.2024

Tage bis zum Fristende

Das will die Initiative

Wir fordern, dass die Wölfe ganzjährig jagdbar sind. Sie sind nur noch im Schweizer Nationalpark geschützt.

Die Wölfe gehören ins kantonale Jagdrecht. Somit können die betroffenen Kantone entscheiden, wo und wie ein Zusammenleben mit den Wölfen möglich ist. Jetzt bestimmen Kantone, die keine Erfahrungen mit Wolfsrudeln haben, darüber, mit wie vielen Rudeln die Bergkantone leben müssen. Das neu überarbeitete Jagdgesetz wird nicht zielführend sein, weil eine Abschussbewilligung immer mit dem Herdenschutz verbunden ist. Es wird jedes Jahr mehr Herdenschutz gefordert, was für die Tierhalter nicht umsetzbar ist.

Herdenschutz funktioniert nicht! Fast die Hälfte der über 1’000 gerissenen Nutztiere im Jahr 2023 waren in geschützten Verhältnissen.

Eine friedliche Koexistenz wird es nie geben.

Herdenschutz mit Netzzäunen und Schutzhunden zerstört Wildwechsel und Lebensraum vieler Wildtiere. Herdenschutz durch Einstallen oder Nachtpferch ist ein grosser Rückschritt in der artgerechten Tierhaltung.

Die Alpwirtschaft ist UNESCO-Weltkulturerbe und soll durch wolfsfreie Zonen geschützt und erhalten werden.

Warum soll ich die Initiative unterschreiben?

Die betroffene Bevölkerung soll entscheiden können, mit wie vielen Wölfen sie leben kann. Das ist nur möglich, wenn die Wolfsjagd kantonal geregelt wird. Das Leiden der Älpler, der Tierhalter und der hilflosen Tiere muss endlich national anerkannt werden. Weidetierhaltung und Wolfsreviere sind unvereinbar und müssen getrennt sein, und zwar nicht durch Elektrozäune, sondern durch jeweils eigene Lebensräume.

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